Projekt: Umbau Denkmal für Dekanat + Dannien Roller Architekten + Partner

Umbau Denkmal für Dekanat
Tübingen 2022

Das Denkmal Berghaus »Villa Hügel« wurde 1899 am Hochufer vom Neckar als Wohnhaus den Landgerichtsdirektor Freiherr von Hügel errichtet. Der Entwurf stammt von Conradin Walther (1846- 1910) und ist eine Fachwerkbau mit Erker im Stil der Neorenaissance. Das Gebäude wurde der Diözese für eine kirchliche Nutzung vermacht und diente knapp 35 Jahre bis 2011 den Karmeliterinnen als Kloster. Im Hang- Gartengeschoss befindet sich eine kleine Kapelle.

Die Studie beinhaltet die Unterbringung des Katholischen Dekanats mit Büros und Begegnungsräumen und die Herstellung der Barrierefreiheit. In der Vilaa ist ein Aufzug geschickt eingeplant, der die Dachhaut nicht tangieren wird.
Die straßenseitige Erschließung erfolgt über einen kleinen Turm mit integrierter Treppe und Aufzug auf das hoch oben befindliche Villenniveau, der als Baukörper eine Analogie zu den üblichen Gartenhäusern mit »kleiner Aussicht« in den benachbarten Hang- und Weingartengrundstücken sein soll. Das »Gartenhaus« steht auf einem breiten Plateau. In ihm sind das Foyer und diverse Nebenflächen untergebracht. Es zeigt sich zur Straße als Gartenstützmauer. Das Grundplateau ist aus gefärbtem profiliert geschalten Sichtbeton materialiert. Die elegante Gartenhaus ist eine BetonSkelteekonstruktion mit Pergola zum Haupteinagang und einer Stampflehmausfachung der geschlossen Wände.

Bauherr

Diözese Rottenburg

Standort

Neckarhalde, Tübingen

Leistung

Machbarkeitsstudie

Zeitraum

2022

Umbau Denkmal für Dekanat Tübingen 2022

Umbau Denkmal für Dekanat
Tübingen 2022